Donnerstag, 2. Oktober 2014

2466

Gerade haben wir unseren Camaro abgegeben... Der Abschied fiel uns wirklich schwer, da wir ihn nach 2466 Meilen lieb gewonnen hatten. Jetzt liegen wir im Bett im Super 8 Motel, in dem wir auch gestartet sind und lassen den Tag Revue passieren:
Vormittags haben wir mit den Rädern von Stacey einen Tour über den Abbot Kinney Blvd und Venice Beach zum Santa Monica Pier gemacht. Es war mal wieder schweineheiß, am pier angekommen flüchteten wir in eine klimatisierte spielhalle. Wir bissen uns an so einem geldschiebe-Spiel fest, hatten ganze 200 punkte gesammelt, aber dafür gabs natürlich nur schrott als gewinn, hat aber spaß gemacht, darum gehts ja! Züruck mit den rädern den strand entlang und souveniers geshoppt, um dann endlich in den pazifik springen zu können. Stacey hat uns bodyboards, schirm und strandstuhl zur verfügung gestellt, echt ein super airbnb host! Das gibt es so günstig in keinem hotel. Wir konnten sogar bis in den abend bleiben und noch den sand und das meersalz vom körper duschen. Den nachmittag verbrachten wir also noch am meer, lasen bücher, spielten in den wellen und alex machte noch sein letztes training. Es haben sich weder delphine noch haie blicken lassen, ohhhh... Geduscht, gepackt, auf zum letzten dinner bei Gjelina, steinofenpizza mit extravagantem Belag, lecker aber laut und zu dunkel, hmmm. Ab zum motel, noch ein wenig Finn & Jake gucken, Adventure Time!

nachtinacht, schlaft gut!





Mittwoch, 1. Oktober 2014

Holy Wood - Die Macht des Films

Stacey hat uns netterweise Kaffee und einen Veggie Smoothie gemacht, rot, schmeckt nach Ingwer. Wir plaudern mit ihr und ihrem Freund Love über unseren Tagesplan: Universal Studios und Griffith Observatory. Über den Venice Blv und dann nach Norden zum Hollywood Blv. Wir fühlen uns immer wieder an Los Santos aus GTA V erinnert. Hammer Game, haben schon viele stellen gesehen, die eins zu eins im Game nachgebaut wurden. Wir laufen eine Stunde den Hollywood walk of fame entlang und gucken und das Mann Chinese Theater an, aber dann gehts zum heutigen tagesziel, den universal Studios! Gesalzene Preise, 16 $ parken und 192$ Eintritt! Aber es wird sich lohnen! Es ist relativ leer und wir haben kaum Wartezeiten. Wir fangen mit einer moderierten Rundfahrt an, kommen an riesigen Hallen vorbei, in denen Filmsets zu den verschiedensten Serien aufgebaut sind in denen auch gedreht wird. Weiterhin sehen wir auch outdoor sets, z.b. aus desperate housewifes oder war of the worlds. Ein komplettes flugzeug, zercrasht neben uns... Das Highlight der Tour ist ein rundum 3d Erlebnis movie zu King Kong mit wasserspritzern, gerüttel und geschüttel. Davon werden wir noch mehr erleben... Danach statten wir Springfield einen Besuch ab und düsen durch Krusty's virtuellen Vergnügungspark, was für ein trip. Mann sitzt in einem wagen, der hydraulisch bewegt wird und eine Leinwand spielt einem vor, man würde durch eine virtuelle Welt fliegen. Next, der All- spark muss gerettet werden, Evoc von den autobots evakuiert uns, ein höllenritt durch die umkämpfte Stadt, wir rasen durch die Straßen, schauen optimus prime und megatron beim Kampf zu und heizen von 3d Leinwand zu 3d leinwand . Hammer, wir stecken voll drin! Und geschafft, auf in den Jurassic Park, einen Fluss entlang, durch die wundervolle Welt der Dinosaurier. Doch es geht steil bergauf, es ist klar was passieren wird... Der Fall lässt nicht lang auf sich warten! Wir schreien uns die Seele aus dem Leib, als wir unter einem Tyrannosaurus Rex in die tiefe stürzen! Klappe, die Nächste: Urplötzlich steigt der Meeresspiegel, die Polkappen sind geschmolzen, wir befinden uns in der Waterworld von Kevin Costner! Wir leben auf einem der schwimmenden Atollen. Elona kommt von ihrem Erkundungsausflug zurück und berichtet von Dryland, dem letzten Fleckchen Erde auf der Welt. Doch dann greifen Smoker, angeführt von dem verrückten Deacon, unser Atoll an! Es folgt ein Kampf auf leben und Tod, mit Wasserfahrzeugen, Explosionen, flammen, übertriebenen Zweikampfsoundeffekten, einem Flugzeug, war mal eben so über die wellblechmauer ins Wasser gerast kommt und einem zum großen teil durchnässten Publikum, was für eine show, awesome! Zum Schluss gibt es noch eine witzige aufbereitete show zu special und visual FX, dann gehts bei Bubba Gump Shrimp, Lauf Forrest Lauf, dinieren, Surf n Turf, Baby! Exceptional awesome clerk serves us, Massage included, for real! (although very short of course ;)
Es ist dunkel geworden in der wirklichen Welt, wir fahren zum Griffith Observatorium. Zwei, wie es scheint, Hobbyastronomen haben fette Teleskope aufgebaut (5000$ das Stück), wir können Mondkrater und den Saturn mit seinen Ringen sehen!!!!!! Wie meeeegaaa geil! Und mal wieder GTA... Genau das Observatorium gibt es auch dort... Wir schauen uns noch ein paar Sachen drinnen an und hören uns eine kostenlose Tour an, dann fahren wir zurück, sind gegen halb zehn 'daheim', plaudern noch mit Stacey und Love und schreiben diesen Blogbeitrag :) Klappe zu …
















Letzte Etappe - Back to L.A.

In needles wachen wir in unserem gut gepflegten inn auf, wo es sogar einen pool und einen jacuzzi gibt. Das wetter ist traumhaft also springen wir zu allererst natürlich mal in den pool und machen guten morgen- gymnastik im wasser xD
Danach fahren wir frühstücken in ein süßes diner-cafe und dann gehts auch schon ab und auf nach l.a.! Wieder nehmen wir einen kleinen umweg um noch ein stück auf der route 66 zu fahren, das ist mit offenem dach erstens entspannter weil man langsamer fährt und zweitens gab es auf der strecke noch eine ghost town namens "goffs". Dort hielten wir kurz und schauten uns ein paar ruinen an. waren dann aber doch enttäuscht weil es dort durchaus auch häuser gab wo noch leute gewohnt haben. Das ganze hatte irgendwie mehr so eine art messie- charme.
Weiter gings. An einem bahnübergang mussten wir ganz schön lange stehen und uns kilometerlange züge anschauen die endlos an uns vorbei fuhren. Man konnte zeitweise weder anfang noch ende des zuges sehen und das obwohl wir in der wüsteneinöde ziemlich gute sicht hatten.
Nach 4,5 stunden ermüdender fahrt hatten wir es dann geschafft und kamen bei stacey unserem airbnb-host für die nächsten zwei tage an. Ihr kleines appartment liegt direkt in venice beach eine einzige strasse getrennt vom strand entfernt in top lage. Unser zimmer ist zwar klein aber fein und stacey und ihr partner sind super nett und geben uns viele tipps. Wir dürfen sogar ihre fahrräder benutzen, was wir auch die nächsten tage noch ausnutzen wollen xD 
Nach unserer ankunft gehen wir nochmal den strand auf und ab, futtern uns den bauch voll und gehen dann noch zu den venice beach canals, die auch ganz in der nähe sind. Die kleinen cottages an den kanälen sidn allesamt obersüß und manche auch richtig prollig richie, allesamt jedoch machen sie uns mega neidisch das wir dort nicht wohnen ^^ wir müssen echt endlich reich werden.... Mit diesem gedanken schlafen wir ein.






Dienstag, 30. September 2014

Back 2 the future auf der Route 66

Nachdem wir in Flagstaff noch in ein paar coolen Läden rum geguckt haben, sind wir los nach Kingman. Anstatt den Highway zu nehmen haben wir die historic Route 66 genommen, doch bevor es auf den geschichtsträchtigen Asphalt ging, machten wir noch einen stopp bei einer Deer Farm. Die Besitzerin war super freundlich und wir konnten und eine Menge Tiere, wie Bisons, Lamas, kleine Kängurus, Esel und natürlich Rehe angucken. Sie hatten auch vor 2 Wochen ein junges bekommen, was sie aufziehen müssen, da die Mutter nach Geburts-problemen das Kitz nicht mehr angenommen hatte. Caro durfte das junge Rehkitz sogar mit der Flasche füttern.
Dann straight zur Route 66, die passende Mukke aufgelegt und den Wind um die Ohren weh

en lassen! Allerdings haben wir auf dem teil der Strecke coole, amerikanische Diner vermisst, da war wenig bis gar nichts los in den paar Dörfern. Also gabs erst in Kingman was zu Futtern. Dann gings aber noch weiter auf der 66 nach Oatman, einem kleinen Goldgräberort, der aus der Zeit des wilden Westens zu kommen schien. Wurde allerdings erst kurz vor dem ersten Weltkrieg gegründet, um das Militär mit dem gold zu finanzieren. Dort sind wir dann auch noch auf unsere Vorfahren gestoßen, wie ihr unten sehen könnt! Im dunkeln verließen wir den Ort und suchen uns in Needles, an der Grenze von Arizona und Kalifornien, ein Inn. Howdy und Gute Nacht!



Canyon, Canyon, Flagstaff

Schon wieder klingelt der Wecker früh, wenn auch diesmal erst um 7:30uhr. Wir checken schnell in unserem hotel aus und gehen dann über die strasse zu unserem start der antelope canyon tour. Dort warten schon ziemlich viele andere Touris bei diversen veranstaltern um den ganzen Platz. Pünktlich um 8:10uhr werden alle in Jeeps gequetscht, durch Page gekarrt und dann eine schlammige wüstenpiste 4km ins nirgendwo bis zum eingang des upper atelope canyon gefahren. Da wären wir mit unserem süßen cabrio nie hingekommen, denken wir. Schleunigst führt uns unser guide durch den canyon, bevor wenig später touristenmassen komplett die enge schlucht durchfluten. Das ganze scheint uns auch ein wenig hektisch, unser guide erklärt uns das so, dass noch am gleichen tag viele weitere touren anstehen und da gestern wegen des regens alles ausgefallen sei, heute die hölle los sei. Das merken wir auch, auf dem rückweg können wir uns kaum noch durch die fotohungrigen menschenhorden zwängen. Nichtsdestotrotz war der antelope canyon ein mega erlebnis... Was die natur so alles hervorbringt.... Ausserdem hat uns der canyon die ganze zeit an den film erinnert: 127 hours. Haben den guide auch gefragt da der film ja auf einer realen geschichte basiert. Und tatsächlich soll das ganze wohl in der gegend passiert sein, jedoch nicht genau im antelope canyon. Da hätte es sicher auch keine 10 minuten gedauert bis ihn jemand gefunden hätte, hehe.
 
Gegen 10 uhr sind wir dann wieder in page und wir machen uns auf zu unserem nächsten etappenziel:   
Flagstaff! Auf dem weg jedoch fahren wir natürlich einmal einen umweg um den grand canyon zu bewundern. Der blick raubt uns den atem. Der wahnsinn... An der strecke kann man mehrmals raus fahren und an aussichtsparkplätzen den ausblick geniessen. Manche davon waren ganz schön ungesichert und man konnte ohne geländer oder sonstwas bis an den rand gehen. Da wird einem ganz schön mulmig! 
Nach einem canyon snack fahren wir dann weiter nach flagstaff und kommen gegen abend an. Das motel was wir durch zufall finden ist günstig und sehr süss eingerichtet. Ausserdem waren wir noch in einem sehr sehr leckeren ( eines der bisher besten) restaurant essen, welches wir auch durch zufall beim schlendern durch die innenstadt gefunden haben. Alex schaut im motel noch gefühlte hundert folgen "shark tank" ( bei uns "die höhle der löwen"), dann schlafen!




Samstag, 27. September 2014

Ins Wasser gefallen

Wecker: 6:30uhr!!!! Fiese Nummer. Zum Glück ist der Start unserer Rafting Tour nur über die Strasse, das hatten wir aus weiser Vorraussicht schon so geplant. 7:30uhr starten wir mit dem Bus von Colorado River Tours und vielen weiteren Touris zum ersten Teil unseres geplanten Ganztagesausflugs. Die Fahrt ist nicht weit, dafür geht es durch einen endlosen stockfinsteren Tunnel durch den Glen Canyon nach ganz unten zum Fuße des Glen Canyon Dams. Wenigstens sehen wir so noch einen Damm, nachdem wir den Hoover Dam ja aus Zeitmangel auslassen mussten. Unser Tour Guide erzählt uns auch das der Glen Canyon Dam auch nicht viel kleiner ist als der Hoover Dam. Und tatsächlich ist es auch ziemlich beeindruckend diese riesige Betonwand von unten aus zu bestaunen.
Am Fuße des Dams steigen wir in unser Rafting-Boot und fahren ca. 2 h lang den Colorado hinunter während wir viele interessante infos bekommen. 
Gegen mittag zurück im BaseCenter erfahren wir das der zweite Teil, was unsere Kayak Tour auf dem Lake Powell gewesen wäre, wegen dem aufgekommenden Sturm leider ins Wasser fallen muss. geld kriegen wir natürlich zurück! 
Und tatsächlich fängt es wenig später an richtig stark zu regnen und gewittern. Irgendwie fühlt sich das hier aber ganz anders an als zu hause. Mehr weltuntergang irgendwie xD 
den rest des tages haben wir hauptsächlich noch gechillt und futter gesucht. Ausserdem haben wir glücklicherweise noch kurzfristig eine tour zum antelope canyon für morgen buchen können, den wir eigentlich bei unserer kajaktour hätten sehen sollen. Das heisst zwar wieder früh raus, äber wäre ja schade sonst.
Zum abendessen waren wir in einer pizzeria die aber ein altes schiff umgebaut zum restaurant war. Das schiff ist im 19 jh. als touridampfer auf dem lake powel herumgefahren! Ziemlich cool und die pizza war auch gut!